Anfrage:
Wie ist der Stand der Planungen für den Neubau einer Schwimmhalle?
Frau Dr. Gelinek antwortet wie folgt:
Im Haushaltsplan
für das Haushaltsjahr 2022 und Folgejahre wurden für die Planung einer
Schwimmhalle unter der HH-Stelle 42.4.01.01.1 für das Jahr 2023 25.000,00 Euro
eingestellt.
Zudem wurden
bereits mit diversen Planungsfirmen Vorgespräche zur Erstellung der notwendigen
Leistungsverzeichnisse geführt. Dabei wurden zwei wesentliche Aspekte
betrachtet: zum einen werden verschiedene Modelle zu Größe und
Multifunktionalität geprüft und die Auswirkungen auf die Baukosten ermittelt.
Zum anderen werden die Betriebskosten, die sich aus der Betreibung der Anlage
und dem Betrieb der verschiedenen Funktionen ergeben, eingehend durchleuchtet.
Die dafür zur
Verfügung gestellten Planungskosten werden als zum jetzigen Zeitpunkt
realistisch angesehen.
Herr Hofmann dankt für die Beantwortung und erfragt, ob in der Planungsphase bereits eine Kontaktaufnahme mit dem Hansedom erfolgt ist, da die Verträge im Jahr 2028 auslaufen.
Frau Dr. Gelinek merkt an, dass generell ein enger Kontakt zum Hansedom besteht, auch zur Option eines Schwimmhallenneubaus. Derzeit gilt es, die realistischen Möglichkeiten und die Betreiberfrage zu eruieren.
Herr Hofmann erkundigt sich, ob die Vereine rechtzeitig beteiligt werden und der Mehrbedarf an Flächen in der Planung mitberücksichtigt wird.
Frau Dr. Gelinek berichtet, dass die bestehenden Bedarfe an Wasserflächen gemeinsam mit dem Ausschuss für Sport von den Vereinen erfragt wurden. Diese Ergebnisse fließen in die Planung mit ein.
Auf die beantragte Aussprache wird verzichtet.