Frau Bartel benennt das Thema und bittet Herrn Kretschmar um kurze Stellungnahme.

 

Herr Kretschmar erklärt, dass sich die äußeren Bedingungen besonders in Hinblick auf die pandemische Lage stark geändert haben und daher eine Lange Nacht des offenen Denkmales nicht zu den bisherigen Bedingungen erfolgen konnte.

Er führt problematische Themen an, wie die Umsetzung durch eine Eventagentur, die benötigte Vielzahl an Sicherheitskräften und letztlich der hohe finanzielle Aufwand.

 

Herr Kretschmar reflektiert, dass die Nacht des offenen Denkmales stets gut angenommen wurde, es unter den heutigen Bedingungen jedoch nicht mehr als solches Event durchführbar ist, wie es damals war. Auch würde er mit der derzeitigen Situation rechtliche Bedenken bei der Umsetzung befürchten.

 

Er verweist auf die Abwandlung der Nacht des offenen Denkmales in ein kompatibles Format und mit den Museen im Vordergrund. Herr Kretschmar informiert, dass eine solche Museumsnacht erst nach Beendigung der derzeit laufenden Umbauarbeiten innerhalb der Museen erfolgen kann.

 

Frau Bartel erklärt, dass sie die Meinung von Herrn Kretschmar vertritt, obwohl sie die Nacht des offenen Denkmales stets als sehr ansehenswert empfand. Dennoch ist sie der Meinung, dass ein solches Event unter den heutigen Bedingungen nicht mehr umsetzbar ist.

 

Aus der Erarbeitung des Kulturkonzeptes berichtet Frau Behrendt, dass reges Interesse an einer Kulturnacht vernommen werden konnte. Auch sie denkt an eine Museumsnacht, bei der man besonders auch die kleineren Standorte, wie zum Beispiel die Spielkartenfabrik, einbeziehen könnte.

 

Frau Bartel stellt den Antrag zur Abstimmung:

 

Abstimmung: 0 Zustimmungen        9 Gegenstimmen        0 Stimmenthaltungen 

 

Der Ausschuss empfiehlt somit, dem Anliegen des Antrages nicht zu folgen. Der Präsident wird über das Ergebnis entsprechend informiert.

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Abstimmung: 0 Zustimmungen        9 Gegenstimmen        0 Stimmenthaltungen