Der Oberbürgermeister teilt wie folgt mit:

 

Stralsund – Stadt der Sterne

 

Bei allem, was die Bürgerschaftssitzung bewegt, gibt es nach Auffassung des Oberbürgermeisters doch zumindest einen Konsens und das sind die großen Stralsunder Sterne. Die sieben Meter hohen Sterne kennen alle Stralsunderinnen und Stralsunder und leuchten teilweise seit Anfang Dezember an sechs verschiedenen Orten in der Hansestadt. Die Resonanz auf die Riesen mit den zwölf Zacken ist überwältigend. Als beliebte Fotomotive und Spazierziele werden sie noch bis Ostern Licht und Farbe in die dunkle (Jahres-) Zeit bringen.

 

238 Fotografinnen und Fotografen haben ihre insgesamt 362 schönsten Motive beim großen Fotowettbewerb der Hansestadt Stralsund eingereicht. Anfang der Woche hat die Jury getagt und das allerschönste ermittelt. Dem Gewinner oder der Gewinnerin gebührt nicht nur Ruhm und Ehre, sondern auch ein toller Preis: ein eigener Stralsunder Stern im Miniformat. Der Durchmesser beträgt immerhin einen Meter. Zur feierlichen Bekannt- und Preisübergabe am 12. März um 12 Uhr auf der Hansawiese lädt der Oberbürgermeister herzlich ein.

 

Herr Dr.-Ing. Badrow ergänzt, dass, was mit sechs Sternen begonnen hat, Ende dieses Jahres fortgesetzt werden soll. So könnte Stralsund mit noch mehr Sternen in noch mehr Stadtteilen schrittweise zur Stadt der Sterne werden. Der Oberbürgermeister dankt allen, die dazu beigetragen haben, dieses Licht in die Herzen zu bringen.

 

 

Wasserstoff: HyStarter und HyExpert

Vor gut einem Jahr fand im Rathaus die letzte große Präsenzveranstaltung statt mit über 100 Teilnehmern. Das Thema der Veranstaltung war Wasserstoff und die Auswahl der Region Rügen-Stralsund als eine von insgesamt neun HyStarter-Wasserstoffregionen in Deutschland durch das Bundesverkehrsministerium.

 

Die Hansestadt Stralsund wird nun die Herausgeberin der Konzeptstudie des HyStarter-Projektes sein und will gemeinsam mit den Stadtwerken, dem Seehafen, der Hochschule und den Projektpartnern aus dem Landkreis die Ideen aus der HyStarter-Phase in Stralsund und der Region umsetzen.

 

Konkret geht es für Stralsund um den Aufbau von Erzeugungskapazitäten von grünem Strom im Stadtgebiet für die Produktion von grünem Wasserstoff, der im Schwerlastverkehr, z.B. in den Bussen des VVR, als klimafreundliche Dieselalternative verwendet werden kann.

 

Die Projektideen sind so gut, dass die Hansestadt Stralsund nun auch die Beantragung der nächsten Förderphase HyExpert übernehmen wird, da die Hansestadt Stralsund auch im bundesweiten Vergleich als Modellregion für Wasserstoff angesehen wird und mit den Partnern in der Region über ein tolles Netzwerk verfügt.

 

Wasserstoff: Teilnahme an Interessenbekundungsverfahren

Eine weitere Fördermöglichkeit für die tatsächliche Umsetzung der Wasserstoffbemühungen sind Europäische und Bundesfördermittel. An dem Aufruf zur Interessenbekundung, mit dem Wirtschafts- und Verkehrsministerium eine hoffentlich passgenaue Wasserstoff-Förderrichtlinie erarbeiten wollen, haben sich Stadtwerke Stralsund beteiligt und ein gemeinsam mit dem Kooperationspartner, den Stadtwerken Nienburg/Weser, erarbeitetes Konzept für eine autarke Wasserstofferzeugung und Wasserstofftankstelle in Stralsund eingereicht. Auch für dieses rund 10 Mio. EUR schwere Zukunftsvorhaben baut die Hansestadt Stralsund auf die enge Kooperation mit den städtischen Partnern, in der Stadt, im Landkreis und in anderen Gemeinden.