Herr Kretzschmar erklärt den Ausschussmitgliedern, dass ein Silvesterfeuerwerk wie in den letzten Jahren nicht möglich sein wird, da sich allein auf der Hafeninsel zu der Zeit des Feuerwerks ca. 3000-4000 Menschen befinden. Großveranstaltungen in diesem Rahmen sind verboten.

Der Plan ist, dass von 3-4 verschiedenen und unbekannten Orten in der Stadt um 00:00 Uhr die Feuerwerke gezündet werden und die Menschen diese von zu Hause aus sehen können.

Mit der Dezemberverordnung wird nicht davon ausgegangen, dass andere Regelungen gelten werden. Die Verträge mit den Feuerwerkern können jedoch erst dann geschlossen werden.

 

Frau Bartel bedankt sich für die Ausführungen.

 

Auf die Frage von Frau Fechner antwortet Herr Kretzschmar, dass bereits darüber nachgedacht wurde, wie die Emissionen und der Lärm verringert werden können. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass Verschmutzungen besonders von privaten Feuerwerkskörpern mit Plastikumrahmungen ausgehen, während bei den professionellen Feuerwerken fast alles rückstandsfrei verbrennt.

Eine alternative Idee zum traditionellen Feuerwerk wären Laser, was jedoch eine umfangreiche Technik voraussetzt und ein sehr kostenintensives und wetterabhängiges Unterfangen ist.

 

Frau Fot bedankt sich für die Ausführungen. Sie begrüßt es, dass das Feuerwerk in der ganzen Stadt verteilt wird. Ein alternativer Vorschlag zu Lasern wären Drohnen, bei denen die Lampen die Farben wechseln können.

 

Herr Ruddies merkt dazu noch an, dass im Ausschuss für Sicherheit und Ordnung darüber nachgedacht wird und Ideen entwickelt werden, wie man die Menschen auf Emissions- und Lärmschutz, sowie auf die Verletzungsgefahr am besten hinweisen kann.

 

Frau Bartel schließt den Tagesordnungspunkt.