Herr Suhr begründet den Antrag kurz.

 

Frau Benz erklärt, dass die Möglichkeit der Umsetzung grundsätzlich besteht. Vorstellbar ist dabei eher eine Flächenbepflanzung als Einzelbepflanzungen.

Geklärt werden muss, wie das Vorhaben umgesetzt werden soll, zum Beispiel ob die Bürger selber pflanzen sollen oder Geld gesammelt werden soll.

 

Herr Suhr erklärt, dass es aus anderen Städten Beispiele gibt, wo einmal im Jahr ein Pflanztag veranstaltet wird. Dort können die Bürger unter fachlicher Anleitung selber Bäume pflanzen. Herr Suhr bietet an, der Verwaltung entsprechendes Material zur Verfügung zu stellen.

 

Herr Haack weist darauf hin, dass die Stadt die Flächen, die Baumarten und die Art der Pflege im Vorfeld festlegen muss.

 

Frau Benz schildert, dass bei einem Pflanztag der beispielsweise einmal jährlich durchgeführt wird, die Stadt die Pflanzware beschafft und so bestimmen kann, wo welcher Baum eingepflanzt werden kann.

Zur Einnahme von Geld weist Frau Benz darauf hin, dass auch Vereine solche Aufgaben übernehmen können. Hinzu kommt der laufende Pflegeaufwand, der auch berücksichtigt werden muss.

 

Auf Nachfrage erklärt Frau Benz, dass bei Flächenpflanzungen auch Forstware verwendet werden kann, die deutlich günstiger ist und von jedem eingepflanzt werden kann.

 

Herr Sobottka schlägt vor, an die durch Bürger gepflanzten Bäume Namensschilder zu hängen, um die Verbundenheit zu verdeutlichen und einen zusätzlichen Anreiz zur Pflanzung zu schaffen.

 

Herr Bernhardt bietet an, die Crowd-Plattform der Stadtwerke für eine solche Aktion zur Verfügung zu stellen. Darüber könnte das Geld gesammelt werden und die Baumpflanzaktion solidarisiert werden.

 

Die Ausschussmitglieder verständigen sich darauf, den Antrag in der nächsten Sitzung erneut zu beraten. Dann mit Zahlen, was das Vorhaben kostet (Bäume, Pflege usw.) und konkrete Flächen, die die Stadt zur Verfügung stellen würde.