Herr Lastovka stellt Herrn Latzko als Klimaschutzbeauftragten der Stadt vor und erteilt ihm das Wort.

 

Daraufhin stellt Herr Latzko seine Tätigkeiten als Klimaschutzbeauftragter in Form einer Präsentation vor. In dieser nimmt er Bezug auf die Schwerpunkte seiner Arbeit und gibt hinsichtlich dessen einen Ausblick für das Jahr 2020.

Er sichert den Ausschussmitgliedern den Erhalt der Präsentation, zusammen mit dem Protokoll der Sitzung, zu.

 

Herr Lastovka dankt Herrn Latzko für seine Ausführungen

 

Herr Suhr erkundigt sich nach dem Bestehen von Richtlinien zum Thema Plastikmüllvermeidung. Weiter möchte er wissen, wie der Sachstand bei der geplanten Überarbeitung der CO2-Bilanz im kommenden Jahr ist und auf welchen Zeitpunkt dies zurückgehe. Abschließend fragt er, ob Herr Latzko in die Implementierung von Energiekonzepten in Bebauungspläne involviert ist und was hinsichtlich dessen die Herangehensweise des Klimaschutzmanagers sei.

 

Herr Latzko weist bezüglich der ersten Frage von Herrn Suhr darauf hin, dass er hinsichtlich der Mehrwegsatzung nicht allein zuständig sei, sondern lediglich die Zuarbeit leiste, um Erfahrungen anderer Kommunen zu sammeln. Die Zuständigkeit läge hier bei Amt 40. Es gäbe bereits einen Entwurf für die Satzung, welcher eventuell noch dieses Jahr vorgestellt wird.

Hinsichtlich der Frage nach dem Energiekonzept für B-Pläne verweist Herr Latzko auf bereits vorhandene Ideen und seiner Miteinbeziehung hierzu. Die fachliche Kompetenz läge hier aber bei Herrn Bogusch und Frau Gessert. Der Klimaschutz sei bereits bei der Aufstellung von Bebauungsplänen Bestandteil.

Zur Frage nach der CO2-Bilanzierung verweist Herr Latzko auf eine geplante Sammlung von Daten, dies soll bereits im ersten Halbjahr 2020 abgeschlossen sein. Auf Nachfrage erklärt Herr Latzko, dass die aktuellsten Daten dabei aus dem Jahr 2018 stammen werden.

 

Herr Suhr erkundigt sich nach den bisherigen Bemühungen der Hansestadt Stralsund, die zur Verfügung stehenden öffentlichen Fördermittel, zum Beispiel aus der Kommunalrichtlinie, zu erhalten.

 

Herr Latzko nennt als Projekt die Bemühungen der Stadt, die Beleuchtung in Sporthallen auf LED-Technik umzurüsten. Hierzu wurden in der Vergangenheit bereits entsprechende Fördermittelanträge gestellt. Es sei bei den Bemühungen um Fördermittel ein Abwägungsprozess zwischen Kommunal- Städtebau-, und Landesförderrichtlinien durchzuführen, um ein möglichst hohes Maß an Fördermitteln zu erhalten.

 

Die Ausschussmitglieder haben keine weiteren Nachfragen.

 

Herr Lastovka schließt den Tagesordnungspunkt.