Herr Adomeit erfragt, ob es in Stralsund Jugendgärten gibt.

Dazu führt Frau Lachowski aus, dass es inzwischen viele Familien mit Kinder in den Vereinen gibt. Weiter werden durch Schulen oder Kitas Gärten genutzt.

Sie verdeutlicht, dass die Gärten auch für Familien bezahlbar bleiben müssen und es keine Wochenendsiedlung werden soll.

 

Auf die Nachfrage von Herr Lindner führt Frau Lachowski aus, dass in den „Siedlergärten“ 2 große Gärten durch mehrere Familien gemeinsam übernommen wurden und nunmehr gemeinsam bewirtschaftet werden.

 

Herr Adomeit erfragt, wie viele Schulen einen Schulgarten in Kleingartenvereinen bewirtschaften. Frau Lachowski will zur nächsten Sitzung dazu informieren.

 

Herr Lindner informiert, dass der Fraktion Bürger für Stralsund ein Brief von Mitgliedern des Gartenvereins an der Stadtkoppel zugegangen ist.

Dort wird über Probleme mit der Rewa berichtet. Er schlägt vor, das Thema auf die nächste Tagesordnung zu setzen und die Rewa dazu einzuladen.

Frau Lachowski teilt mit, dass vor Kurzem eine Begehung vor Ort stattfand. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass einige Hecken zu breit sind und der Rewa nicht ausreichend Platz zum Befahren der Wege mit ihren LKW´s bleibt.

Frau Döring informiert, dass ein kleines Fahrzeug als „Zulieferer“ für das große Fahrzeug fungiert.

Herr Döring ergänzt, dass die Hecken nach innen aufs Grundstück gepflanzt werden müssen.

 

Im Ergebnis der Diskussion legt Herr Lindner fest, dass das Thema vorerst nicht auf die Tagesordnung gesetzt wird.

 

Herr Lindner informiert, dass am 24.08. und 25.08.2019 die Gartentage in Stralsund stattfinden.

Frau Lachowski teilt mit, dass alles durchorganisiert ist. Es werden 12 Vereine teilnehmen. Herr Kobsch wird die Gartentage eröffnen.

 

Herr Döring teilt mit, dass er zum Thema Bienengärten einen Vortrag halten wird.

Imker versuchen Bienen in Gärten anzusiedeln, die extra dafür hergerichtet werden.

Dafür müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.

 

Weiter informiert Herr Döring über Schwierigkeiten mit der Kämmerei Abteilung Steuern.

Sobald ein Gartenpächter seine Grundsteuer B nicht begleichen würde, wird der Vorsitzende bzw. der Gartenverein angeschrieben, um das Geld beizutreiben. Aus seiner Sicht liegt hier ein Verstoß gegen den Datenschutz vor.

Herr Döring teilt weiter mit, dass Herr Rechtsanwalt Guse diesbezüglich bereits das Gespräch mit der Kämmerei gesucht habe. Eine Änderung ist nicht eingetreten.

Herr Lindner schlägt vor, das Thema auf die nächste Tagesordnung zu setzen.

 

 

Laut Frau Döring ist ein weiteres Problem das Dauerwohnen in Kleingärten, welches verboten ist. Das Ordnungsamt trägt Adressen, die sich in Gartenanlagen befinden, in Ausweise als Wohnsitz ein.

Herr Lindner und Frau Ciesielski berichten, dass für eine Ummeldung eine Bescheinigung des Vermieters oder ein Kaufvertrag vorzulegen ist.

Nach umfassender Diskussion wird festgelegt, dass das Thema auf die nächste Tagesordnung gesetzt wird. Dazu werden Protokolle von Sitzungen beigefügt, in denen das Thema bereits behandelt wurde.

 

 

Frau Döring informiert, dass Bienen- und Insektengärten für wildlebende Tiere angelegt werden. Hierfür schlägt sie vor, die Vereine von der Pacht bzw. den Kosten für diese Gärten zu befreien.

Der Oberbürgermeister hat eine Pachtfreiheit bei den Gartentage 2018 zugesichert.

Herr Lindner schlägt vor, dass er dazu den Oberbürgermeister anschreiben wird.

 

 

Da auf Nachfrage von Herrn Lindner kein Redebedarf im nichtöffentlichen Teil der Sitzung besteht, entfallen die weiteren Tagesordnungspunkte.