- Wie genau sind die Eigentumsverhältnisse
des Areals an der Ecke Heilgeiststraße/Jacobiturmstraße geordnet?
- Welche Planungen existieren für das Areal?
Herr Wohlgemuth antwortet wie folgt:
zu 1.:
Das unbebaute Areal Heilgeiststraße / Ecke Jakobiturmstraße
besteht insgesamt aus sieben verschiedenen Flurstücken. Der Eckbereich
Heilgeiststraße/Jakobiturmstraße befindet sich in privater Hand, das
unmittelbar an die Jakobikirche angrenzende Grundstück gehört der Stiftung
Kulturkirche St. Jakobi. Die restlichen Flächen sind städtisch bzw. der
Zwischenerwerb in das Treuhandsondervermögen ist beabsichtigt.
zu 2.:
Es gilt
der Managementplan Altstadt, zuletzt fortgeschrieben mit Beschluss der
Bürgerschaft vom Januar 2016.
Der
ehemalige, nördliche Jakobikirchhof, der sich im Eigentum der Stiftung
befindet, ist demzufolge als Freifläche von einer Bebauung freizuhalten. Eine
Freiflächenplanung mit dem Ziel einer mittelfristigen Umsetzung wurde im
Auftrag der Stiftung erarbeitet.
Die
übrigen Flächen entlang der Heilgeiststraße und der Jakobiturmstraße, auf denen
sich früher unter anderem das Wrangel´sche Palais befunden hat, sind als
Mischgebiet in Form einer straßenbegleitenden, 2- bis maximal 4-geschossigen Bebauung
ausgewiesen. Konkrete Planungen existieren hierfür bisher nicht.
Herr
Smyra fragt nach, inwiefern das Tschernobyl-Denkmal auf der Fläche in Schuss
gehalten wird.
Herr
Wohlgemuth erläutert, dass es von Seiten der Stadtverwaltung hierzu keinen Sanierungs-
bzw. Instandsetzungsbedarf gibt.
Auf die
beantragte Aussprache wird verzichtet.