Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, dass bei Entscheidungen über die Ausführung von Kreuzungsbauwerken immer zuerst die entsprechenden Ausschüsse der Bürgerschaft informiert werden. Die Informationen sollen bereits vor der Planung stattfinden.

Herr Haack begründet seinen Antrag ausführlich. Er weist darauf hin, dass es bereits einen Beschluss gibt, in Stralsund Kreisverkehre zu favorisieren.

Da es jetzt zwei Planungen gab, wo die Bürgerschaft aus deren Sicht zu spät eingebunden wurde, sollte dieser Beschluss nochmals gefasst werden.

 

Frau Bartel merkt an, dass Kreisverkehre vielfach diskutiert wurden und erinnert an die Bedenken zu den Kreisen Wasserstraße oder Olof-palme-Platz, welche sich nicht bestätigt haben.

 

Herr Dr. Zabel schlägt vor, die Vorplanungen immer ergebnisoffen zu gestalten.

 

Herr Suhr bittet die Verwaltung um eine Stellungnahme zum Tribseer Damm/ Carl-Heydemann-Ring.

 

Herr Dr. Badrow macht deutlich, dass die Verwaltung die Umsetzung eines Kreisverkehrs an dieser Kreuzung mehrfach geprüft hat. Kreisverkehre haben immer Priorität. An dieser Stelle war eine solche Umsetzung nicht sinnvoll.

 

Wo Kreisverkehre möglich sind, wird dies auch umgesetzt

Überall funktioniert es nicht, wie auch in diesem Fall.

 

Herr Paul lässt über den Antrag abstimmen.

 

Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund beschließt:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, dass bei Entscheidungen über die Ausführung von Kreuzungsbauwerken immer zuerst die entsprechenden Ausschüsse der Bürgerschaft informiert werden. Die Informationen sollen bereits vor der Planung stattfinden.

mehrheitlich beschlossen