Herr Wohlgemuth erklärt, dass eine Bestandserhebung durchgeführt wurde, wie viele Obstbäume sich bereits im Stadtgebiet befinden und nennt einige Standorte. Er führt verschiedene Projekte an, in denen Kleingärten genutzt werden können. Neupflanzungen sind schwierig werden aber, wenn es möglich ist, durchgeführt.

Herr Wohlgemuth teilt mit, dass es bei der Nutzung von Streuobstwiesen gute Erfahrungen gibt, dennoch sind die Folgekosten, die zum Beispiel durch herabfallendes Obst entstehen ein Problem. Des Weiteren gibt es Aussagen, dass diese Streuobstwiesen wenig genutzt werden.

Herr Wohlgemuth schlägt vor, für entfernte Bäume Ersatzpflanzungen vorzunehmen. Für generelle Neupflanzungen sieht er aber keine Spielräume.

Herr Meißner schlägt vor, dass Interessierte Parzellen in Kleingartenanlagen nutzen können.

Herr Suhr teilt mit, dass die Streuobstwiese in Grünhufe gut angenommen wird. So ein Projekt muss begleitet werden und die Bewohner müssen wissen, dass sie die Flächen bzw. Bäume nutzen dürfen. Er hätte sich ein breiteres Konzept für das Projekt von der Stadt gewünscht.

Herr Meißner weist auf die notwendigen finanziellen Mittel hin. Außerdem sieht er die Gefahr, dass es zu noch höherem Leerstand in Kleingartenanlagen kommt.

  

Herr Lastovka lässt über den Antrag AN 0059/2015 abstimmen.

 

Der Ausschuss empfiehlt, das Anliegen des Antrages nicht weiter zu verfolgen. Eine entsprechende Mitteilung geht an den Präsidenten der Bürgerschaft.l


Abstimmung: 1 Zustimmungen 2 Stimmenthaltungen 4 Gegenstimmen.